Vegan, ideenreich und nach Lust & Laune variierbar!
Blitzrezept für 1-2 Personen
Zutaten
Bowl:
1 kleine Tasse Quinoa (ca. 100 g)
2 ½ fache Menge Wasser (ca. 250 ml)
1 Teelöffel Salz oder gekörnte Gemüsebrühe
Topping:
1 Knolle gekochte Rote Bete Knolle (ca. 30-40g)
1 Teelöffel Apfelessig
1 Teelöffel Ahornsirup
1 Teelöffel Kürbiskernöl
1 Prise Salz
Pfeffer
1 Stück Salatgurke (ca. 40 g)
½ Birne
1 Stück Möhre
Orangensoße:
200 ml Sojadrink
½ Orange
1 Esslöffel Senf
Prise Salz und Pfeffer
100-150 ml Rapsöl
Werkzeug:
Topf, Schneidebrett, Messer, kleiner Messbecher, Saftpresse, Pürierstab
Zubereitung
Quinoa lauwarm abwaschen, damit die Bitterstoffe abgespült werden. Das Wasser mit einem Teelöffel Salz oder gekörnter Gemüsebrühe zum Kochen bringen, den Quinoa hinzufügen und etwa 20 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Flüssigkeit aufgenommen wurde. Die Menge reicht für etwa zwei Portionen.
In der Zwischenzeit die Toppings für ein bis zwei Bowls vorbereiten: Die gekochte Rote Bete Knolle in Würfel schneiden. Mit je einem Teelöffel Apfelessig, Ahornsirup und Kürbiskernöl sowie einer Prise Salz und Pfeffer marinieren. Das Stück Salatgurke in Würfel und das Stück Birne in Spalten schneiden. Die Möhre schälen und mit dem Sparschäler weitere Streifen abschälen (etwa 20-30g).
Für die Orangensoße den Sojadrink in ein hohes Gefäß füllen und den Abrieb sowie den Saft einer halben Orange hinzufügen. Durch die Säure gerinnt der Sojadrink. Den Senf und je eine Prise Salz und Pfeffer dazugeben und mit einem Pürierstab das Rapsöl langsam unterrühren, bis eine cremige Sauce entsteht.
Den gequollenen Quinoa in Bowls bzw. hohe Schalen füllen, das Topping darauf anrichten, auf jeder Bowl etwa drei Esslöffel Sauce verteilen und mit den Birnen vollenden.
Tipps und Hinweise
Statt Quinoa kann man auch Reis, Sushireis, Couscous oder Pasta als Grundzutat nehmen – zum Beispiel, wenn vom Vortag etwas übrig ist.
Bei den Toppings kann nach Wunsch variiert werden. Am besten eine fruchtige Komponente mit zwei Sorten Rohkost und einer gegarten Gemüsesorte verbinden.
Wer mag, kann dieses Gericht zum Beispiel auch mit Hähnchenbruststreifen, Tofu, Lachs (geräuchert, roh mariniert oder gebraten), Garnelen und vielem mehr erweitern.
Die vegane Orangensoße ist vielseitig einsetzbar. Man erhält eine größere Menge, die man sehr gut als veganen Dip oder Salatdressing für weitere Gerichte verwenden kann. Verschlossen und gekühlt hält sie mindestens fünf Tage. Die Sauce stellt die Verbindung aller Zutaten dar. Deswegen sind auch andere Variationen denkbar: zum Beispiel eine Wasabi-Mayonnaise, leicht abgeschmeckte Creme frâiche oder Honig-Senf-Sauce. Die Sauce sollte nur mit dem Topping harmonieren. Einfach ausprobieren! Bei Bowls ist (fast) alles erlaubt, was Spaß macht.
Auf YouTube zeigt euch Micha, wie er das Gericht kocht! Zum Video